Weniger scheint mehr |
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Donnerstag, 8. Januar 2009
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Wenn ich mich so in der Blogosphere umschaue stelle ich fest, dass kurz und knackig besser ankommt, als ausführlich und umfangreich.
Heute Mittag surfe ich ein wenig durchs Netz auf der unaufhörlichen Suche nach neuem Wissen und dabei fällt mir auf, dass in den meisten Blogs keine halben Doktor-Arbeiten prangern, sondern kurze und sehr auf den Punkt gebrachte Meldungen. Es wird nicht langumschweifend erzählt wie etwas genau funktioniert und warum man etwas besser so, statt so macht, sondern es wird nur gesagt: "Das gibts. Das kann das. Toll. Oder?" Anhand der Zugriffszahlen auf diese Blogs und einem direkten Vergleich mit meinen Zahlen sehe ich, dass dies anscheinend ankommt. Man surft durchs Netz und möchte sich nicht lange an einem Artikel aufhalten um zu verstehen um was es geht. Ich denke diese Art seine Artikel zu verfassen ist gut und werde mich deshalb ebenfalls daran anpassen und meine Artikel etwas kürzer und knackiger schreiben. Das spart Arbeit. Schafft mehr Klicks und anscheinend sind Blogleser damit zufriedener. Was mir ebenfalls aufgefallen ist, vorallem im Bereich der Webdesign Blogs - Blogs die mehr mit Bildern als mit Texten arbeiten scheinen eine sehr viel höhere Akzeptanz zu haben. Schaue ich mir z.B. das Smashing Magazine an, die ja praktisch nur Bilder in ihren Artikeln haben dann sehe ich, dass dieser Blog einen enormen Zulauf hat. Die Seite ist aber auch echt toll. Man findet immer neue Ideen, Inspirationen und ab und an auch mal einen fachlichen Artikel zum Thema Webdesign. Inhalte in Blogs müssen kurz, bunt und leicht verdaulich sein. Schwere Erklärungen wie die Maßeinheit "em" funktioniert oder was eigentlich der DocType ist, kommen in der Allgemeinheit leider nicht an. Ärger ich mich aber nicht drüber! Schließlich habe ich dann mehr Zeit für andere Dinge (wie z.B. Professor Web v2 zu entwickeln). In dem Sinne danke ich für Eure Aufmerksamkeit und Durchhaltevermögen, sofern ihr den Artikel komplett verinnerlicht habt :)  Kommentare (1)
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