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Opera macht sich stark, für offenen Video-Standard

Sonntag, 11. November 2007
Geschrieben von Armin Vieweg
Wenn ein Film auf einer Website zur Schau gestellt werden soll, trifft man meißtens auf Flash oder Quicktime. Opera will das nun ändern und einen offenen Standard für Webvideos einführen.

Auf erfolgreichen Video-Portalen wie z.B. YouTube kann man sich Videos betrachten, die im Flash-Format bereitgestellt werden. Eine FLV-Datei die die Bild- und Toninformationen beinhaltet und eine SWF-Datei die als Player fungiert. Flash ist eine weit verbreitete Technologie, die wenn es nach Adobe geht in Zukunft noch mehr an Einfluss gewinnt.

Flash ist aber nicht das einzige Format, mit dem im Internet üblicherweise Videos angeboten werden. Es gibt unter Anderem noch Apple's Quicktime, den Realplayer und natürlich den Windows Media Player.

Doch egal welchen Player man verwendet, eines haben alle gemeinsam: Sie benötigen ein installiertes Plugin vom Hersteller.



Das will der Hersteller des Browsers Opera nun ändern. Opera macht sich stark für einen Standard der mit Videos genauso umgeht, wie z.B. mit JPG, PNG oder GIF Dateien.

So soll dann in der zukünftigen HTML 5-Spezifikation ein Tag namens <video> vorhanden sein. Als Standard für die Videodatei schlägt Opera das Ogg Theora Format vor, da keine Lizenzkosten anfallen.

Opera bietet auf seiner Website eine Testversion des Browsers an, welches diese Technologie bereits integriert hat.

Sicher würden sich viele Webdesigner über eine solche Entwicklung sehr freuen, ob und wenn ja wann diese Technik Einzug in unsere Browser hält, ist jedoch abzuwarten. Die Hersteller von den bisherigen Plugins, die für Videos benötigt wurden, werden sicherlich weiterhin Interesse daran haben, dass ihr Plugin verwendet wird.



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